Das Durchbruchstal der Mildenitz bei Kläden

Ich hatte mir schon lange einmal vorgenommen, dass Durchbruchstal der Mildenitz bei Kläden zu erkunden.

Anfang April fand ich dann die Zeit, mein Vorhaben in die Tat umzusetzen. Das Wetter war vorsichtig gesagt, durchwachsen. Der Termin war geplant und  die Tour wurde gestartet. Das Naturschutzgebiet „Durchbruchstal der Mildenitz und Klädener Plage“ ist Teil der Nossentiner – Schwinzer Heide. Das Fahrzeug, wurde auf dem Parkplatz „Alte Mühle“ geparkt.

Das erste Ziel, waren die Eichen von Kläden. Hier handelt es sich um um drei Exemplare von alten Stieleichen, von denen zwei Vertreter bereits nur noch als stehendes Totholz vorhanden sind. Eine dritte Stieleiche, die direkt an der Mildenitz steht, treibt noch neues Laub aus.

Auch wenn die beiden größeren Bäume bereits tot sind, so sind sie doch noch imposante Erscheinungen.

Tafel
erste Eiche Totholz
zweite Eiche Totholz
Dritte Eiche

Das Wetter, hatte sich etwas gebessert. Sogar die Sonne ließ sich sehen. Das ist für die Fotografie nicht unbedingt optimal, wegen der Sonnenflecken im Wald, aber das ideale Wetter für die Waldfotografie gibt es nur selten. Also muss mann das Beste daraus machen. Zurück, ging es dann zur alten Mühle um auf den Rundweg zur Mildenitz zu kommen. Dieser Weg geht direkt an der Mildenitz entlang und bietet zahlreiche Fotomotive.

das Durchbruchstal
Langzeitbelichtung
Totholz
ein kurzer Sonneneinfall

Bis zur Brücke, schlängelt sich der Wanderweg an der Mildenitz entlang. An der Brücke angekommen, verlässt die Mildenitz den Wanderweg und fließt in Richtung „Schwarzer See“ ab. Ab hier geht es dann bergauf und hat später einen Blick über den See. Zumindest, solange die Buchen nicht vollständig belaubt sind. Zurück, geht es dann den Rundweg entlang durch ein Waldgebiet, dass keine so spannenden Fotomotive liefert wie der Rundweg direkt an der Mildenitz. Am Parkplatz angekommen, endet die ca. 4 km lange Tour. Das Wetter hat sich gut gehalten. Das Einzige, war wieder einmal das ich viel zu viel Fotoequipment mitgeschleppt habe. Was ich auch schmerzhaft gespürt habe.

„Ein alter Esel taugt halt nicht mehr zum schleppen schwerer Säcke“

eine Starkbuche
Totholz in der Mildenitz
der schwarze See
Tafel

Fotografiert wurde in der Hauptsache mit der Nikon Z8 und dem Nikkor Z 24-120 mm

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